Die Suchmaschinen-Optimierung ist Teil der strategischen Unternehmenskommunikation, in der die Struktur, Beschreibung und Gewichtung der Inhalte der Website festgelegt werden.
Im performance orientierten Online-Marketing liefert die Suchmaschinen-Optimierung die beste Kosten-Umsatz-Relation (KUR), d.h. sie bietet die höchsten Umsätze in den organischen Suchergebnissen der Suchmaschinen zu den niedrigsten Kosten. Die Kosten der Suchmaschinen-Optimierung sind unabhängig von den erzielten Klicks, so dass mit zunehmendem Erfolg der Optimierung - im Vergleich zur Suchmaschinen-Werbung - keine weitere Kostensteigerung einhergeht.
Aus diesen Gründen soll die Suchmaschinenoptimierung hier näher beleuchtet werden. Meine Checkliste zur Suchmaschinenoptimierung bietet eine Übersicht über die wesentlichen Punkte der Onsite- und Offsite-Optimierung.
Marketing
Dienstag, 16. Oktober 2012
Samstag, 14. April 2012
Neuromarketing
Die Kunst, die Einzigartigkeit eines Produktes oder einer Dienstleistung
zielgruppengerecht, konsistent und konsequent zu kommunizieren, ist Kernaufgabe
des modernen Marketing. Unabhängig davon, ob man Online-Marketing oder
Offline-Marketing als zielführender erachtet, im Vordergrund stehen
die Bedürfnisse der Zielgruppe und diese müssen zunächst
erkannt und dann angesprochen werden.
Motive: Was bewegt meine Zielgruppe und wie erreiche ich sie?
Mit der Beantwortung dieser Frage befasst sich das Neuromarketing als interdisziplinärer Ansatz der Wirtschaftswissenschaften, der Psychologie und der Neurowissenschaften.
Zunächst erfordert dies, sich die Handlungsmotive und die Tragweite unseres unterbewussten Handels zu verdeutlichen. Das differenzierteste und am weitesten entwickelte Modell der menschlichen Motive ist das "Zürcher Modell der sozialen Motivation" des anerkannten deutschen Psychologen Norbert Bischof. Es identifiziert die drei zentralen Grundmotive des Menschen, die schon in unseren ersten Lebensjahren angelegt werden und uns ein Leben lang begleiten. Das Streben nach:
Motive: Was bewegt meine Zielgruppe und wie erreiche ich sie?
Mit der Beantwortung dieser Frage befasst sich das Neuromarketing als interdisziplinärer Ansatz der Wirtschaftswissenschaften, der Psychologie und der Neurowissenschaften.
Zunächst erfordert dies, sich die Handlungsmotive und die Tragweite unseres unterbewussten Handels zu verdeutlichen. Das differenzierteste und am weitesten entwickelte Modell der menschlichen Motive ist das "Zürcher Modell der sozialen Motivation" des anerkannten deutschen Psychologen Norbert Bischof. Es identifiziert die drei zentralen Grundmotive des Menschen, die schon in unseren ersten Lebensjahren angelegt werden und uns ein Leben lang begleiten. Das Streben nach:
- Autonomie, Unabhängigkeit, Durchsetzungsvermögen, Macht und Kontrolle, Geltung
- Sicherheit, Vertrautheit, Anschluss, Geborgenheit und Fürsorge, Ruhe, Harmonie
- Erregung, Abwechslung, Abenteuer, Neugier, Stimulation und Veränderung, Belohnung
Je nach Veranlagung ist die Ausprägung der Motive bei jedem Menschen
unterschiedlich. Künstler und Kreative sind beispielsweise eher neugierig,
Manager eher auf Durchsetzungs-vermögen aus, Sozialarbeiter hingegen empfinden
Erfüllung darin anderen zu helfen. Stellt unser Unterbewusstsein ein
Ungleichgewicht fest, also dass sich ein Motiv im Defizit befindet, versucht es
dieses wieder auszugleichen. Ungleichgewichte zwischen Motiven stellen dabei
den Antrieb unseres Handelns dar. Solche Ungleichgewichte erleben wir in Form
von Emotionen bzw. Gefühlen, die uns letztendlich zum Handeln veranlassen. Man
spricht hier auch von einem aktivierten Motiv oder der "Verfassung".
Der Dipl. Psychologe Dr. Hans-Georg Häusel hat die drei Motivfelder in seiner limbic map, einer Art Karte unseres limbischen Systems, dargestellt und zeigt wie sich dort IKEA, Media Markt, Milka, Lindt, dm oder Aldi positioniert haben. Das limbische System ist neben der Kontrolle des affektiven Verhaltens (Angst, Wut, Sexualität, Aggression) vor allem an Lernprozessen beteiligt und hat eine wichtige Rolle bei der Abspeicherung von Gedächtnisinhalten.
Der Dipl. Psychologe Dr. Hans-Georg Häusel hat die drei Motivfelder in seiner limbic map, einer Art Karte unseres limbischen Systems, dargestellt und zeigt wie sich dort IKEA, Media Markt, Milka, Lindt, dm oder Aldi positioniert haben. Das limbische System ist neben der Kontrolle des affektiven Verhaltens (Angst, Wut, Sexualität, Aggression) vor allem an Lernprozessen beteiligt und hat eine wichtige Rolle bei der Abspeicherung von Gedächtnisinhalten.
Bedeutungsträger: Die Brücke zu unseren Motiven
Die Aufgabe der Markenkommunikation ist es jetzt, an das aktivierte Motiv anzuknüpfen und das Defizit wieder auszugleichen. Die Anknüpfung an das Motiv erfolgt über die folgenden vier Bedeutungsträger (Codes). Sie bilden die Verbindung zwischen Produkt und Kunden:
Die Aufgabe der Markenkommunikation ist es jetzt, an das aktivierte Motiv anzuknüpfen und das Defizit wieder auszugleichen. Die Anknüpfung an das Motiv erfolgt über die folgenden vier Bedeutungsträger (Codes). Sie bilden die Verbindung zwischen Produkt und Kunden:
- Sprache - Slogans, Claims, Wortklang, Satzbau, Assoziationen etc.
- Geschichten - Machen die Marke erlebbar, machen neugierig und werden weiter erzählt
- Symbole - Protagonisten, Logos, Rabattsymbol etc.
- Sensorik - Multisensuales Marketing; Die Entwicklung von Medien, die möglichst viele Sinne über Farben, Formen, Geräusche, Lichtverhältnisse, Haptik etc. ansprechen.
Unsere fünf Sinne werden pro Sekunde mit 11 Millionen Bits Informationen versorgt, was etwa der Datenmenge einer alten Diskette mit 1,4 MB entspricht. Bewusst wahrgenommen werden von diesem Information Overload aber nur 40 bis 50 Bits. An dieser Stelle wird die Tragweite unseres unterbewussten Handelns klar und es wird deutlich, dass 95% der Werbung nur im Vorbeigehen betrachtet wird.
Um die Zielgruppe zu erreichen ist es also wichtig neben der Definition der sozio-demografischen Eigenschaften auch deren Persönlichkeit zu verstehen und über die Wahl des richtigen Bedeutungsträgers an die Grundmotive anzuknüpfen.
Das Verständnis der Bedeutung unseres unterbewussten Handelns und unserer Persönlichkeit führt die bisherigen Erwartungen an das klassische Marketing ad absurdum:
- Durch
geschickte Kommunikation und Werbung kontrollieren zu können,
was Konsumenten über eine Marke denken - Dass Markenkäufe als ein direktes Resultat von bewussten und rationalen Konsumentenwahlprozessen angesehen werden
- Dass Konsumenten Werbung bewusst wahrnehmen müssen um zu einer Kaufentscheidung zu führen
Ein Marketingkonzept, das auch die Psychographische
Merkmale der Kunden beleuchtet, habe ich im Rahmen meiner Gesamtkonzeption
zum geprüften Medienfachwirt erstellt.
Quelleninformationen siehe Fachliteratur Neuromarketing.
Quelleninformationen siehe Fachliteratur Neuromarketing.
Mittwoch, 16. Juni 2010
Gesamtplanung Medienfachwirt
Im Rahmen der Abschlussprüfung zum Geprüften Medienfachwirt liegt im Qualifikationsschwerpunkt "Projektmanagement" die Aufgabe der Gesamtplanung darin, eine vorgegebene komplexe Aufgabenstellung aus der betrieblichen Praxis zu erfassen, beurteilen und die Konzeption mit sachgerechten Präsentationstechniken präsentieren und vertreten zu können.
Um ein strategisch ausgerichtetes Marketingkonzept zu erstellen, bedarf es zuerst einer Analyse der Ausgangssituation und einer Definition der Marketingziele bevor eine Marketingstrategie festgelegt werden kann.
Das Marketingkonzept inkl. Projetktmanagement, kompletter Mediaplanung, Projektterminplanung (Project resource plan) und Projektkalkulation auf Basis realer Zahlen sowie weitere hilfreiche Unterlagen für Medien- und Industrieberufe stelle ich auf http://www.arsunikum.de/ kostenlos zum download zur Verfügung.
Die Kommunikationsmaßnahmen im Rahmen des Marketingkonzepts für Floristik- und Lifestyle waren auf 1.500.000 Euro budgetiert und hatten folgende Ziele:
BWL - FORMELSAMMLUNG:
Personalbedarf, Leistungsgrad, Zeitgrad, Istzeit, Auslastungsgrad, Rentabilität, Unternehmerrentabilität, Unternehmungsrentabilität, Umsatzrentabilität.
LAGERKENNZIFFERN - FORMELSAMMLUNG
Ermittlung des Bestellzeitpunktes, durchschnittlicher Lagerbestand, Umschlagshäufigkeit, durchschnittliche Lagerdauer, Lagerzinssatz, Lagerzinsen, durchschnittliche Lagerreichweite ( Bestandsreichweite), Lagerkostensatz, durchschnittliche Lagerplatzkosten, Nutzungsgrade im Lager, Bezugskalkulation: (zur Ermittlung des Einstandspreises), optimale Bestellmenge: (Andlersche Formel)
Viel Erfolg!
Alexander Heusinger
Um ein strategisch ausgerichtetes Marketingkonzept zu erstellen, bedarf es zuerst einer Analyse der Ausgangssituation und einer Definition der Marketingziele bevor eine Marketingstrategie festgelegt werden kann.
Das Marketingkonzept inkl. Projetktmanagement, kompletter Mediaplanung, Projektterminplanung (Project resource plan) und Projektkalkulation auf Basis realer Zahlen sowie weitere hilfreiche Unterlagen für Medien- und Industrieberufe stelle ich auf http://www.arsunikum.de/ kostenlos zum download zur Verfügung.
Die Kommunikationsmaßnahmen im Rahmen des Marketingkonzepts für Floristik- und Lifestyle waren auf 1.500.000 Euro budgetiert und hatten folgende Ziele:
- die Markteinführung einer Blumenhandelskette an 9 Standorten im Rhein-Main Gebiet
- hohe Kundenfrequenz zur und nach der Eröffnung
- Aufbau einer hohen Markenbekanntheit
- Aufbau eines guten Markeimage
- Umsatzsteigerung
- Kundenbindung
BWL - FORMELSAMMLUNG:
Personalbedarf, Leistungsgrad, Zeitgrad, Istzeit, Auslastungsgrad, Rentabilität, Unternehmerrentabilität, Unternehmungsrentabilität, Umsatzrentabilität.
LAGERKENNZIFFERN - FORMELSAMMLUNG
Ermittlung des Bestellzeitpunktes, durchschnittlicher Lagerbestand, Umschlagshäufigkeit, durchschnittliche Lagerdauer, Lagerzinssatz, Lagerzinsen, durchschnittliche Lagerreichweite ( Bestandsreichweite), Lagerkostensatz, durchschnittliche Lagerplatzkosten, Nutzungsgrade im Lager, Bezugskalkulation: (zur Ermittlung des Einstandspreises), optimale Bestellmenge: (Andlersche Formel)
Viel Erfolg!
Alexander Heusinger
Abonnieren
Posts (Atom)